5 Personen beim Spatenstich:

Aktuelles aus der Planung

Hier finden sich aktuelle Informationen zu unseren Planungen auf dem Testfeld, das am 25. April 2024 um 16 Uhr eröffnet wird.

Grafik: fabulism

Auf der Baustelle

Februar 2024

Der Frost hat sich gelegt und unter dem Viadukt wird viel gegraben und entsiegelt. Die (Natur-)Steine der ehemaligen Parkplätze wurden entnommen, gereinigt und werden nun mit offenen Fugen neu verlegt. Dadurch werden die bereits vorhandenen Materialien wieder eingesetzt und die Böden unter dem Viadukt können zukünftig Wasser versickern. Unsere erste thematische „Insel“ (Konzept siehe unten) ist schon fertig gepflastert und die zweite gerade im Gange.

Gebrauchte Pflastersteine haben immer eine positive Ökobilanz - zum Beispiel, wenn es wie auf unserer Baustelle um die Neugestaltung von Verkehrsflächen im öffentlichen Raum geht. Die Kreislaufwirtschaft mit Pflastersteinen aus Natursteinen spart dabei den aufwändigen Abbau, den Transporte, die Entsorgung und natürlich das Material an sich. Wir freuen uns, einen Teil zur ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft im Bauwesen beizutragen.

Auf der Baustelle

Januar 2024

Trotz des Berliner Winters (der doch um einiges winterlicher ist als sonst) geht der Umbau unter dem Viadukt weiter.

Während auf dem Baufeld gegraben, Steine entfernt, Erde geräumt und bald auch gepflastert wird, lernen wir viel Neues über die natürliche Filterung von Wasser. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern (z.B. der Stadtmanufaktur der TU Berlin) entwickeln wir ein Testbeet in dem Schilfpflanzen ablaufendes Regenwasser reinigen und verdunsten sollen. Schilfpflanzen verdunsten übrigens fast fünfmal so viel Wasser wie Rasenfläche und können damit einen großen Beitrag zum Wassermanagement und zur Verbesserung des Klimas leisten. (Einige Testbeete haben wir ja schon auf unserem Sommerfest zusammen mit vielen Interessierten gebaut und sie stehen auf unserem so genannten Aktionsfeld.)

Neben den Arbeiten am Boden passiert auch einiges in der Höhe. Die Planung der Beleuchtung des Testfeldes ist abgeschlossen und bald können die Lampen am denkmalgeschützen Viadukt angebracht werden.

Baustelle

Dezember 2023

Die denkmalgeschützen Viaduktpfeiler wurden verkleidet und die zahlreichen Steine der Parktaschen aus dem Boden genommen, um sie später zu recyceln und neu einzusetzen. Je nach Wetterlage werden die Arbeiten auf dem zukünftigen Testfeld angepasst. Ziel ist es aktuell, die Fundamente zu gießen, um die Zeit ohne Frost zu nutzen. Hoffentlich spielt das Wetter weiterhin mit, damit wir im Zeitplan bleiben. 

Wir sind auch weiterhin mit unseren Partnern z.B. der BVG und der TU Berlin im engen Kontakt, um die Taubenvergämung zu organisieren und die Bewässerungsoptionen zu prüfen und die Filterbeete installieren zu können.

Baustelle

November 2023

Es ist soweit! Die Bagger rollen und das Reallabor Radbahn wird nun endlich Realität: Unser Testfeld wird unter dem Viadukt in Kreuzberg gebaut und die Bauarbeiten zwischen den U-Bahnhöfen Kottbusser Tor und Görlitzer Bahnhof haben begonnen.

2014 wurde die Idee geboren und von Paper planes planes e.V. weiterentwickelt - aus der Vision wurde langsam ein reales Projekt.

Und nun, nach 4 Jahren Planung, Weiterentwicklungen der Ideen mit Bürger:innen und Stakehioldern, vielen Abstimmungs- und Koordinierungstreffen zu den zahlreichen Genehmigungen, ist es nun soweit: Wir fangen an zu bauen.
Zusammen mit fabulism, Lysann Schmidt, Das Reservat und Noibau wird der Raum unter dem Viadukt entsiegelt, neu gestaltet und bepflanzt.

Blick auf das Hochbahn-Viadukt von der Mariannenstraße aus. Es rauscht ein weißer Sprinter vorbei; auf dem viadukt fährt die Ubahn, Im Bildhintergrund sieht man eine Baustelle.

Firma für den Bau des Testfeldes beauftragt

Oktober 2023

Nach einigen Vergabeanläufen ist es uns nun gelungen eine Firma für den Bau des Testfeldes zu finden. Volle Auftragsbücher der Unternehmen, das anspruchsvolle bauliche Programm der Aktionsinsel und Radinsel sowie der vielfältigen Grünanlagen unter dem Dach des Viaduktes waren die Gründe, dass es etwas gedauert hat. Die Garten und Landschaftsbau Firma “Das Reservat” aus Berlin-Zehlendorf stellt sich nun dieser Aufgabe!

Sie haben die Arbeit bereits aufgenommen, kümmern sich derzeit unter anderem um Genehmigungen rund um die Baustellenvorbereitung und entwickeln zusammen mit unseren Landschaftsplaner:innen Fabulism und Lysann Schmidt einen genauen Ablaufplan.

Geplanter Baubeginn ist der November. Gepflanzt werden soll im Frühjahr 2024, bevor wir dann endlich eröffnen. Das genaue Datum dazu folgt in Kürze!

Das Testfeld und die Kreuzung

Wir sind ursprünglich mit dem Ziel gestartet, dass die Kreuzung Mariannenstraße / Skalitzer Straße für ein sicheres Queren aller Verkehrsteilnehmer:innen und ein flüssiges Auf- und Abfahren auf die Radbahn umgebaut wird. Die Umgestaltung der Kreuzung sollte so als Prototyp für eine in der Mitte geführten Verlauf eines Radweges dienen und zugleich das Testfeld in die geplanten Radinfrastrukturen des Radvorrang- und Ergänzungsnetzes Berlins einbetten.

Eine Kreuzung umzusetzen ist jedoch sehr komplex. Wir haben über einen langen Zeitraum sehr viele Ressourcen eingesetzt, um die Kreuzung wahr werden zu lassen. Nach vielen Monaten der erfolglosen Abstimmung und Verhandlung mit unterschiedlichen Projektbeteiligten liegt die Umsetzung der Kreuzung nicht mehr in der Verantwortung des Reallabor Radbahn. Planung und Bau sowie deren Finanzierung sind seit Ende letzten Jahres auf die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg übergegangen.

Wir freuen uns darüber, dass der fahrradfreundliche Umbau der Kreuzung an der Skalitzer Straße / Mariannenstraße politisch beschlossen ist und nun mit anderen Mittel weiter vorangetrieben wird. Wir bedauern aber sehr, dass die Herstellung der Kreuzung mutmaßlich deutlich später als unser Testfeld realisiert werden kann und damit ein wesentlicher Aspekt zur Erprobung der Radbahn fehlen wird. Nun werden wir uns mit aller Kraft auf das bis Mitte nächsten Jahres Machbare konzentrieren und ein Testfeld unter dem Viadukt bauen, das den öffentlichen Raum neu gestaltet, belebt und euch die Möglichkeit gibt, ihn zu erobern.

Verwertung des (Regen-)Wassers

August 2023

Die Versorgung von Grünflächen mit (Regen-)Wasser unter dem Viadukt ist eine Herausforderung. Daher wollen wir das auf dem Viadukt anfallende Regenwasser zukünftig für die Bewässerung der Pflanzflächen nutzbar zu machen. Hierfür wurde in einem ersten Schritt die Schadstoffbelastung des vom Viadukt abfließenden Regenwassers vom Fachbereich Siedlungswasserwirtschaft der TU Berlin analysiert. 

Im zweiten Schritt wird zusammen mit der Stadtmanufaktur (einer Reallaborplattform der TU Berlin) ein erstes Reallabor-Experiment durchgeführt. Dafür werden wir gemeinsam mit Mitarbeiter:innen der Stadtmanufaktur beim Radbahn-Sommerfest bei einem Workshop mehrere Verdunstungsbeete bauen. Diese Beete werden dann auch zusammen bepflanzt.

Erneute Ausschreibung und Abstimmungen

August 2023:

Im Frühjahr ist es uns nicht gelungen, eine Garten- und Landschaftsbaufirma für die Umsetzung des Testfeldes zu binden. Wir haben uns nun noch einmal intensiv beraten lassen, Anpassungen an unserem Vergabeverfahren vorgenommen und dieses nun erneut am 7. Juli gestartet. Mitte August läuft die Frist dafür ab. Dann sollen, nach Auswertung aller Angebote, Gespräche mit den verschiedenen Bieter:innen stattfinden. Im September soll dann alles vertraglich geregelt werden, so dass Anfang Oktober endlich die Fläche unter dem Viadukt umgestaltet werden kann.

Ein weiterer Grund dafür, dass wir mit der Baustelle nicht beginnen konnten, waren ausstehende Genehmigungen von Seiten der Verwaltung. Wir freuen uns auch hier Fortschritte zu machen: mit den Vertreter:innen des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg sind die Abstimmungen für die Verkehrsrechtliche Anordnung und die nötigen Sondernutzungsanträge in den letzten Zügen. Eine verkehrsrechtliche Anordnung ist die Genehmigung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde für die Umwidmung von Verkehrsflächen. In unserem Falle ist dies notwendig, da im Bereich des Testfeldes unter dem Viadukt künftig natürlich kein Pkw-Verkehr mehr zugelassen sein soll. Die Sondernutzungsanträge sind notwendig, da wir für den Zeitraum unseres Testfeldes spezielle Einrichtungen, wie zum Beispiel einen Sound-Spielplatz, eine Fahrradreparatur-Werkstatt und spezielle Stadtmöbel umsetzen wollen.

Doch nicht nur mit dem Bezirksamt laufen die Abstimmungen für das Testfeld. Auch mit der BVG, der Eigentümerin des Hochbahn-Viadukts, sind wir in engem Austausch. Alle Berührpunkte mit dem Viadukt müssen mit der Bauabteilung der BVG abgestimmt werden, zur Prüfung eingereicht und schließlich von der BVG genehmigt werden. Dies gilt einerseits für Objekte, die direkt am Viadukt befestigt werden sollen, wie z.B. die Beleuchtung und Stromversorgung, andererseits aber auch für den gesamten Betrieb der geplanten Baustelle. Es muss sichergestellt werden, dass die Bauarbeiten die Standsicherheit des Viadukts in keinster Weise beeinflussen. Dabei muss zum Beispiel genau definiert werden, wie tief wir im Bereich der Stützen graben dürfen und welche Baumaschinen unter dem Viadukt dafür eingesetzt werden können. Wir haben einen Statiker beauftragt, der unsere geplanten Eingriffe rechnerisch überprüft, so dass wir unsere Planung entsprechend anpassen können. Abschließend werden unsere Pläne und der Abschlussbericht des Statikers zur Genehmigung bei der BVG eingereicht.

Planung der Grünflächen

Die Baumaßnahmen sind deshalb so umfangreich, da wir planen, insgesamt 2/3 der Fläche unter dem Viadukt zu entsiegeln und begrünen. Das ist ein Ergebnis unseres Bürgebeteiligungsverfahrens. Stadtgrün ist aus unterschiedlichen Faktoren wichtig für uns und unsere Städte: Bei den, durch den Klimawandel bedingten, immer heißer werdenden Sommermonaten ist das Schaffen von Grün- und damit Verdunstungsflächen im städtischen Raum eine wichtige Maßnahme für die Verbesserung des Mikroklimas in unseren Vierteln. Eine Grüne Infrastruktur fördert die Entstehung von Kaltluft und Verdunstungskühle, fördert den Luftaustausch und schützt das Klima durch CO2 -Speicherung. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich an grüner Stadtentwicklung, gießen Stadtbäume oder Bepflanzen Baumscheiben. Auch wir Schaffen zwei Grünflächen, bei denen das Mitgärtnern von Anwohner:innen absolut erwünscht ist. Urbane Grünräume sorgen außerdem für eine vielfältige Stadtnatur und bieten Lebensraum für unterschiedliche Arten. Wir planen ein biodiverses Testfeld: Vögel, Eidechsen, Insekten und Fledermäusen sollen in den Grünflächen auf dem Testfeld ein zu Hause finden.

Ausschreibung

Mai 2023:

Die Ausschreibungsunterlagen haben wir fertig gestellt und der Vergabeprozess an Bauunternehmen läuft gerade und wird in diesem Monat vergeben. Das heißt, dass ein Leistungsverzeichnis erstellt wurde, dass jeden Arbeitsschritt als einzelne Position listet und die Grundlage für die Angebotsabgabe von Fachfirmen aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau ist.

Obwohl unsere Baumaßnahme nur über rund 200 Meter reicht, ist sie auf Grund der räumlichen Situation und der Vielseitigkeit des geplanten Angebots doch komplex.

Wir gehen davon aus, bis zum Ende des Monats einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb beauftragen zu können.

Inselkonzept

Im Rahmen des Bürgerbeteiligungsverfahrens wurde vergangen Sommer das räumliche “Inselkonzept” entwickelt. Es gibt in Höhe der Kreuzung Mariannenstraße eine so genannte Interaktionsinsel, eine weitere Insel in der Mitte des Testfeldes ist für Radfahrer:innen vorbehalten - die Radinsel.

Der Raum zwischen den drei "Inseln" wird entlang des gesamten Testfeldes als Grünzone umgestaltet. Verschiedene Bepflanzungen sollen die Radfahrer:innen auf angenehme Weise begleiten und damit den Stadtraum insgesamt grüner machen.

In der Entwurfsplanung (Stand 7. März 2023) werden auf ca. zwei Drittel der Freiflächen des Testfeldes neue Grünflächen umgesetzt, das heißt in 22 der 32 bisherigen Parknischen.

Baugenehmigung erhalten

April 2023:

Wir haben die Genehmigung vom Straßen- und Grünflächenamt (SGA) im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg bekommen. Sie beschreibt, wie wir das Bauprojekt Radbahn nun konkret realisieren dürfen, unter Berücksichtigung der Belange des SGA.

Unsere Freiflächenplaner:innen der ArGe Fabulism und Lysann Schmidt arbeiten die Hinweise und Auflagen des SGA in die Planung ein, sodass die Planungen nun final abgestimmt sind.

Das räumliche “Inselkonzept”, welches im Rahmen des Bürgerbeteiligungsverfahrens vergangenen Sommer entwickelt wurde, kann mit vorliegender Genehmigung in die Leistungsphasen (LP) 5 - 7 voranschreiten. In diesem Planungsschritt wird die Anleitung zum Bau ausformuliert, also wie das Projekt baulich umgesetzt wird. In der Ausführungs- und Detailplanung wird die Baumaßnahme planerisch so aufgearbeitet, dass Bauunternehmen eine ganz genaue Anleitung bekommen, wo welche Leistung wie umzusetzen ist. Anschließend folgt die Ausschreibung und Vergabe an ein Bauunternehmen in den Leistungsphasen 6 und 7.

Genehmigungsplanung

Dezember 2022:

Wir haben nun endlich zusammen mit unseren Planer:innen von Fabulism, die Genehmigungsplanung (Leistungsphase LP 4) für die etwa 200 Meter Testfeld unter dem Viadukt eingereicht.
In Abstimmung mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, der unteren Denkmalschutzbehörde, der BVG und anderen Partner:Innen sind wir derzeit dabei, die Planung final fertigzustellen.

Zugleich laufen schon nächste Schritte zur Ausschreibung und der dazugehörigen Detailplanung der Freiflächen und Serviceeinrichtungen auf dem Testfeld, um die Baumaßnahmen schnellstmöglich starten zu können. Voller Vorfreude streben wir dem Tag entgegen, an dem die ersten Bagger rollen.

Planungsstand: Freianlagen unseres Testfeldes

Seit Mitte Mai 2022 arbeiten wir mit einem externen Planungsteam zusammen, dass mit uns gemeinsam das Testfeld sowie die Flächen rechts und links davon gestalten: Für uns haben sich Fabulism und Lysann Schmidt zusammengetan und bearbeiten unseren Auftrag als eine Arbeitsgemeinschaft.

Bisher haben wir die Leistungsphase 2 – also die Vorplanung – abgeschlossen. Das heißt konkret, dass nun ein übergeordnetes Konzept für die Freiflächenplanung des Testfeldes feststeht. Die Grundlage hierfür bilden die Ideen aus den Bürgerbeteiligungsformaten, Forschungsstudien und Erkenntnisse aus mittlerweile über sieben Jahren Radbahn-Recherchearbeit. Wie schon berichtet, sprachen sich die Teilnehmer:innen der Ideenwerkstatt für eine so genannte Zonierung der Radbahn und ein Schaffen von “Inseln” aus. Ein Wechselspiel von belebten Bereichen, bespielt mit Stadtmobiliar und Interaktionsmöglichkeiten für Nutzer:innen und ruhigeren Streckenabschnitten, auf denen das beschwingte Radfahren im Mittelpunkt steht.

Ein stimmiges Gesamtkonzept
Geplant sind im Bereich des 200 Meter langen Testfeldes nun zwei “Inseln”, deren Programm sich an verschiedene Nutzer:innengruppen wendet und spezifische Angebote macht. Eine der beiden Inseln befindet sich dabei im Bereich der Kreuzung Mariannenstraße x Skalitzer Straße. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Schaffen von Begegnungsräumen für Menschen, die mit und ohne Rad unterwegs sind. Eine weitere “Insel” wurde mittig im Bereich des Testfeldes platziert. Hier möchten sich die Planer:innen mit speziellen Angeboten gezielt an Radfahrende richten. Auf beiden Inseln wird es ein sich unterscheidendes programmatisches Zusammenspiel aus verschiedenen Themenbereichen geben. Unter anderem sind Sportmöglichkeiten, Stadtmöbel zum Pausieren und Treffen, spezielle Infrastrukturen für Radfahrende und Flächen für Kunst- und Informationsausstellungen vorgesehen. Verbunden werden diese Inseln durch den neuen Radweg in Mittellage, dessen Flanken begrünt werden. Zusätzlich soll der Bereich des Fußgängerüberweges unter dem Viadukt an der Kreuzung Oranienstraße x Skalitzer Straße einen neuen Anstrich erhalten, um dem Auftakt des Testfeldes räumlich hervorzuheben.

Eine weitere große Aufgabe für das Planungsteam ist die Entwicklung von Varianten, welche parallel zur Planung des Testfeldes entstehen. Die insgesamt neun Kilometer der Radbahn eröffnen lokal unterschiedliche Möglichkeiten, vor allem was die räumlichen Begebenheiten, wie zum Beispiel Fahrbahnbreiten unter dem Viadukt betrifft und die dortigen Aufenthaltsqualitäten. Auf diese möchten wir reagieren und das breite Spektrum an Möglichkeiten beleuchten, welches theoretisch auch jenseits des Testfeldes umgesetzt werden kann. Bei der Entwicklung verschiedener Varianten spielen natürlich auch weitere Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise der notwendige materielle und finanzielle Aufwand der Umsetzungen.

Wir verwenden Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind unerlässlich für die richtige Darstellung der Website-Inhalte, während andere uns dabei helfen, diese Website zu optimieren. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.