Kostenindikation

Arup Deutschland GmbH

Erläuterung zur beispielhaften Kostenbetrachtung

Mit Arup haben wir ein renommiertes und weltweit agierendes Ingenieurbüro als Partner gewinnen können, welches vielseitige Erfahrungen mit großen infrastrukturellen Projekten im städtischen Maßstab vorweisen kann. Anhand von vorgegebenen Flächen- und Massenannahmen hat Arup im Folgenden beispielhaft eine Kostentabelle aufgestellt. In dieser Projektphase basiert eine solche Betrachtung grundsätzlich auf allgemeinen Annahmen und pauschalen Kostenkennzahlen, die in der später folgenden Entwurfsplanung konkretisiert und verifiziert werden müssen. Die Kennzahlen, die der Kostenbetrachtung zu Grunde liegen, basieren auf Erfahrungswerten – die tatsächlichen Kosten sind stark vom Ausführungsstandard, der gewünschten Qualität und der allgemeinen Marktlage abhängig und können infolgedessen stark schwanken.

Ausschlüsse: Die Informationen in der Kostenkalkulation sind abhängig von externen Einflussfaktoren, welche in dieser Phase nicht abschließend betrachtet werden konnten. Beispielsweise hat Arup keine lokalen Behörden kontaktiert, um Annahmen bezüglich Genehmigungen abzuschätzen. Die Versorgungsinfrastruktur wurde nicht näher betrachtet. Es wurde ausdrücklich keine Bewertung von Unterlagen und Gutachten vorgenommen. Es sind keine Ergebnisse von Gutachten und Studien in die Untersuchung eingeflossen.

Insgesamt sind in der Kostentabelle zwei Szenarien abgebildet. Als erstes ist die funktionale Aktivierung der gesamten Strecke betrachtet worden. Dieses Szenario soll aufzeigen, welche Maßnahmen minimal notwendig sind, um die Strecke in ihrer Funktion als durchgängiger Fahrradweg nutzen zu können.
Die Variante mit „gehobenem Standard bzw. Innovationsanspruch“ wird als Experimentierfeld, Innovationsinkubator und Reallabor angenommen. Sie schließt sich an das Basisszenario an, erweitert und ergänzt es und berücksichtigt z.B. die Fahrradbrücke mit. Eine Strategie für diesen Entwicklungsprozess muss in der nächsten Projektphase (z. B. in Form einer Machbarkeitsstudie) weiterentwickelt und konkretisiert werden.

Szenario 1:

Funktionale Aktivierung der
Streckemit geringem Aufwand

Szenario 2:

Variante mit gehobenem Standard
bzw. Innovationsanspruch